Wir über uns

Wer wir sind

Wir bestanden zunächst als Diakonieverein Migration von 1995 bis 2019. Gründer waren diakonische und kirchliche Einrichtungen. Sie wollten der seit 1973 im Kirchenkreis Pinneberg durchgeführten Arbeit für Menschen mit Migrationshintergrund eine wirtschaftliche und organisatorische Grundlage geben. Anfang 2020 gingen wir und unsere gesamte Arbeit in die Diakonische Dienste gGmbH über und seitdem heißen wir DiakoMigra.

Wir verstehen uns als Fürsprecher der Migrant*innen im Landkreis Pinneberg. Dazu gehören:

  • Flüchtlinge mit einem Aufenthaltsstatus (Duldung)
  • Asylsuchende
  • Einwanderer*innen aus EU-Staaten, auch jene, die schon lange im Kreis Pinneberg leben

Wir wollen das Selbstbewusstsein unserer Klient*innen stärken und unterstützen sie darin, ihre Situation aktiv selbst zu verbessern.

Was wir machen

Wir unterstützen Migrant*innen bei der Integration in die deutsche Gesellschaft.

Wir beraten Migrant*innen beim Umgang mit Behörden.

Wir bieten Integrations- und Sprachkurse an.

Wir vermitteln in Berufspraktika.

Wir beraten und betreuen durch Folter und Gewalt traumatisierte Flüchtlinge. Diese Menschen erhalten keine Erleichterungen im Asylverfahren.

Wir arbeiten gemeinwohlorientiert und eng vernetzt mit anderen Trägern zusammen.

Wir beteiligen uns an der Lösung politischer und sozialer Probleme im Landkreis und betreiben Öffentlichkeitsarbeit.

In der DiakoMigra engagieren sich haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen. Zur Unterstützung unserer Arbeit suchen wir ständig ehrenamtliche Mitarbeiter*innen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Unser Leitbild

Mit dem Leitbild setzen wir uns einen Rahmen für unser gegenwärtiges und zukünftiges Handeln. Menschen, für die wir uns engagieren, erfahren unsere Motive und Ziele. Wir verpflichten uns dem Leitbild entsprechend zu arbeiten und unterziehen unsere Arbeit deshalb einer ständigen Qualitätskontrolle.

Aus der Präambel unserer Satzung:

 „Die Hilfe für Menschen mit Migrationsgeschichte ist ein wichtiger Bereich der Diakonie einer Kirchengemeinde, eines Kirchenkreises und einer Landeskirche. Die Kirche versteht diese Arbeit an Fremden, Geflohenen, Vertriebenen, und Ausgewanderten als Auftrag der Bibel. Sie folgt damit dem Wort Jesu:

„Ich bin ein Fremder gewesen, und ihr habt mich aufgenommen“

(Matthäus-Evangelium 25,35).

Die Kirche und ihre Diakonie sind in ihrer Hilfe für die Fremden, Ausländer*innen, Flüchtlinge und Aussiedler*innen an das Evangelium als Grund gebunden.  …  Der Verein versteht seine Arbeit als christlich motivierte und orientierte Gemeinwesenarbeit und ruft so zum Dienst der Liebe in der Nachfolge Jesu Christi auf.

 Das Leitbild der Diakonie definiert auch unsere Arbeit als gelebte Nachfolge Christi. Für den Bereich Bildung und Sprache im Diakonieverein Migration wird das Leitbild präzisiert.